Speclog

03.06.24

Cyberfeminismus, Social Media und Facefilter

Spekulation ist eine auf Mutmaßungen beruhende Erwartung, dass es etwas eintrifft. Also mögliche Szenarien, die mit und ohne aktive Einflussnahme eintreten können. Es sind gedanklich festgehaltene Geschehnisse, die über die erfahrbare Wirklichkeit hinausgehen.[1] Es gleicht einem Gedankenexperiment, mögliche Ausgänge über mögliche Wege zu un-/bestimmten Ergebnissen. +
Spekulation in Bezug auf Design(-praktiken) kann also unterschiedliche Einflüsse durch mögliche Gestaltung bedeuten. Speculative Design beschreibt experimentelle von Gestalter:innen entworfene Projekte, die alternative Zukunftsvisionen aufzeigen und im besten Fall Produkte und Serviceleistungen für jene Szenarien entwickeln. Anthony Dunne und Fiona Raby prägten den Begriff mit ihrem Buch „Speculative Everything: Design, Fiction and Social Dreaming“.[2] Bereits seit den 90ern beschäftigen sich die beiden britischen Designer:innen mit dem Potenzial neuer Technologien anhand gestalterischer Zukunftsforschung. Dabei werden folgende Fragen wie „Kann Design die Welt von morgen vorausdenken?“ gestellt. Bei Speculative Design geht es aber nicht darum, ausschließlich konkrete Lösungsansetze zu formulieren, sondern viel mehr die Herausforderungen der heutigen Zeit zu veranschaulichen. +
„Design widmet sich heute primär kommerziellen und Marketing-Zwecken – dabei könnte es auf einem weit intellektuelleren Level wirken. Design kann technologische Neuerungen in imaginäre, aber glaubwürdige Alltagsszenarien versetzen. Daraus entsteht für uns die Möglichkeit, die Auswirkungen dieser Neuerungen in der Zukunft zu diskutieren, bevor sie tatsächlich eintreffen.“[3] +
Tiefergehend stelle ich mir die Frage: Wie kann Design möglicherweise unsere Gesellschaft mit Blick auf (Cyber-)Feminismus, Gleichstellung und -berechtigung und technologischen Fortschritt formen? Was bedeutet Spekulation im Zusammenhang mit Design, Feminismus und Technologie? +

Cyberfeminismus

Cyberfeminismus oder auch Technofeminismus entstand Anfang der 90er Jahre und manifestierte sich 1997 auf Documenta X mit der „The First Cyberfeminist International,” Konferenz in Kassel. Es beschreibt eine postmoderne Philosophie, die sich mit Feminismus und Cyberspace im Internet beschäftigt. [4] +
Der Cyberfeminismus wird vor allem mit Donna Haraway in Verbindung gesetzt, die 1985 mit ihrem Essay „A Cyborg Manifesto“ dafür einen Grundstein legte. Mit ihrem Text kritisiert Haraway traditionelle Vorstellungen von Gesellschafts- und Geschlechterrollen, und legt einen Fokus auf Identitätspolitik. Haraway nutzt die Rolle des Cyborgs, um Feministinnen zu motivieren über die Grenzen von Geschlechtern, Feminismus und Politik hinauszugehen. Schlussendlich fordert sie eine Überarbeitung der Gender-Konzepte, weg von dem westlichen Patriarchalismus und hofft auf eine Welt ohne Geschlechter. +
“Gender might not be global identity after all, even if it has profound historical breadth and depth.“ [5] +
Inspiriert von Haraways Manifest verfasste die australische Künstlerinnengruppe VNS Matrix 1991 ihr eigenes Manifest: „Cyberfeminist Manifesto for the 21st Century“ [6] – der Begriff Cyberfeminismus taucht hier das erste Mal auf. +
Cyberfeminismus hat aber laut Cornelia Sollfrank, eine von vielen Initiatorinnen der Bewegung, eine historische Anbindung an die Utopien, Fantasien und Wünsche der neunziger Jahre. Das „Old Boys Network“, zu dessen Mitbegründerinnen Sollfrank gehört, verständigte sich darauf, den Begriff Cyberfeminismus so unbestimmt wie möglich und somit offen und einvernehmlich zu definieren. Nichtsdestotrotz wurde mit dem Begriff damals „die These aufgestellt, dass diese [zu den Zeiten] neuen, vernetzten, dezentralen Medien mit den flachen Hierarchien automatisch zu einer Feminisierung der Gesellschaft beitragen würden, zu einer [Herrschaft] jenseits des Patriarchats.“ [7] +
Technologie wurde lange mit der männlichen Herrschaft über Frauen und Natur gleichgesetzt. Sehr viel hat sich daran nicht geändert. Eine Vision des Cyberfeminismus ist es, dass mit der weltweiten Vernetzung ein immaterieller Raum geschaffen wird, in dem die vorherrschenden Regeln über Bord geworfen werden und neue, individuelle Identitätsrollen geschaffen werden können. [8] Doch „große [von Männern geführte] Firmen wie der Google-Konzern Alphabet, Amazon, Apple und Facebook entstanden und haben das Internet unter sich aufgeteilt.“ [9] +
Für Cornelia Sollfrank ist klar, „[…] dass Technologie niemals neutral sein kann, und wir müssen uns einmischen in die Gestaltung der Technologien, die uns formen und einen bewussten Umgang damit lernen.“ [10] +

Post-Cyberfeminismus

Post-Cyberfeminism beschäftigt sich – wie auch schon auch Cyberfeminismus – mit der westlichen Kultur, die vermeintlich nur weiblich und männlich kennt, den Körper der Frau*i ausbeutet und deswegen zerstört werden muss. Allerdings stehen Frauen* heute vor neuen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Internet. Sei es (sexuelle) Belästigung via Social Media, Hass im Netz oder Datenschutz von privaten Online-Bildern und personenbezogenen Informationen. [11] +
“With the technological landscape vastly changed since the first International, we are living in a time well beyond the imagined future of the first cyberfeminists. Expanding upon this particular genealogy, this convening purposefully constellates thinkers to consider a new vision for post-cyber feminism that is substantive and developed, without being exclusionary of contestation.”[12] +
Post-Cyberfeminismus sieht dabei vor allem das Patriachat, in dem wir leben, als Ursache der Umstände. +

Patriarchat

Der Ursprung des Patriachats liegt weit zurück und kann mit der Erkenntnis in Verbindung gebracht werden, die Fähigkeit die Vaterschaft von Kindern zu identifizieren. Was möglicherweise als wirtschaftlicher Vorteil begann – und auch möglicherweise den Beginn von Kapitalismus und Individualismus mit sich brachte – wurde allmählich zur Kontrolle über Frauen* und ihre Körper. [13] Durch die Vaterschaftsanerkennung wurden Kinder nicht mehr für Gemeinschaftsvermögen, sondern für den Erhalt eins individuellen Vermögens zur Welt gebracht.[14] +
Der Kampf um das Recht auf Selbstbestimmung und Autonomie hält immer noch an. Über Jahrhunderte haben Männer die Methoden nur verfeinert, Frauen* zu unterdrücken. Sei es das Recht auf Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit, sich frei von Angst und Urteil zu kleiden zu können oder sich in der Gesellschaft und bei Nacht sicher zu fühlen. +
Patriarchale Ideologien gibt es bereits so lange, dass die meisten Menschen – unabhängig vom Geschlecht – sie verinnerlicht haben. So zum Beispiel auch die Schönheitsideale der weißen, eurozentrischen, schlanken Frau. +
Denn ein großes Thema im Feminismus ist das der Objektifizierung und Sexualisierung von weiblichen gelesen Körpern. Der männliche Blick – auch male gaze genannt – bei dem Frauen*, um den Bedürfnissen der männlichen Betrachter zu entsprechen, als sexuelle Objekte präsentiert und repräsentiert werden, prägt seit Jahrhunderten nicht nur die Kunst, sondern auch die digitale und physische Welt.[15] In diesem Rahmen werden Frauen* einem Schönheitsideal ausgesetzt, das im Vergleich zu dem der Männer viel schwerer und oftmals nur durch chirurgische Eingriffe zu erreichen ist. +

Cyberfeminismus und Social Media

Davor macht auch das Internet keinen Halt. Es ist nicht zu bestreiten, dass das Internet unser Verständnis von Schönheit verändert hat. Es ist eine komplizierte und oft widersprüchliche Entwicklung. Auf der einen Seite gibt es nun mehr Anerkennung für verschiedene Körperformen und Looks sowie die Chance für alle, sich so zu präsentieren, wie sie gesehen werden wollen. Außerdem erlaubt das Internet, mit den Konventionen zu spielen, zu brechen und Fakt und Fiktion zu vermischen. Dies findet allerdings immer noch in gewissen Bubbles oder Nischen statt. +
Denn auf der anderen Seite erzwingen immer noch die vorgelebten, crossmedial überpräsenten und eurozentrischen Schönheitsideale der schlanken, weißen Frau*, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, eine sehr homogene Vorstellung von Schönheit. Das Verhältnis zwischen den sozialen Medien, unserem Aussehen und unserer psychischen Gesundheit nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Begriffe wie „Snapchat Dysmorphia“ – eine krankhaft verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers [16] – tauchen auf und erklären psychische Auswirkungen der gefilterten Welt von Instagram und Co. +
Obwohl Instagram neue Auflagen und Richtlinien bezüglich der gesichtsverändernden Filter, die man dort benutzen kann, aufgestellt hat, finden wir immer noch genug Beispiele, die auf ganz subtile Art und Weise das Gesicht manipulieren und somit immer noch ein gewisses Schönheitsideal aufdrängen. +

Speculative Design und Schönheitsideale auf Social Media

Design trägt dazu bei, dass sich nicht nur das Verständnis von Schönheit, sondern auch die Wahrnehmung und der eigene Konsum davon verändert hat. Bevor es Filter gab, war nachträgliche Bildbearbeitung durch Programme wie Photoshop das Mittel zum Zweck, um gesellschaftlich vorgegebene Schönheitsideale zu erreichen und übermitteln. Zwar kann man sich die Handhabung solcher Programme autodidaktisch beibringen, doch sind es meist ausgebildete Grafik- oder Mediendesigner:innen, Fotograf:innen oder grundsätzlich in der Medienwelt arbeitende Fachkundige, die diese Arbeit vorwiegend an Computern verrichten. Das hat die meisten Menschen zu passiven Konsument:innen gemacht. Doch die durch Augmented-Reality (AR) hervorgerufenen Gesichts- und Körperfilter ermöglichen eine viel schnellere, leichtere und von überall und für jede:n zugängliche, direkte Bearbeitung der eigenen Bilder auf dem Smartphone. Dadurch werden Menschen nicht mehr nur Zuschauer:innen von aufgedrängten Schönheitsidealen, sondern können sie aktiv selbst auf ihren Körpern und Gesichtern anwenden und reproduzieren. +
Gefährlich sind vor allem die Filter, die so dezent und subtil manipulieren, dass man kaum noch erkennen kann, was noch Wirklichkeit ist und was nicht. Das perfide daran ist, dass diese Filter unter der Schönheitsnorm „natürlich“ deklariert werden und suggerieren, dass man erst mit diesem Filter natürlich schön und „unbearbeitet“ aussieht. Ohne das Wissen um die Bearbeitung kann das Bild aber nicht als bearbeitet reflektiert werden und wird somit als „natürlich“ eingestuft. +
Die gängigsten Onlinedienste wie Instagram, Tiktok und Snapchat haben keine ernstzunehmenden Altersbeschränkungen. Kinder und besonders junge, weiblich gelesene Heranwachsende werden dort einer unechten, gephotoshoppten oder gefilterten Welt ausgesetzt, ohne sich dessen (Konsequenzen) bewusst zu sein. Durch Filter und Modifikationen von Körper und Gesicht erstellen wir manipulierte digitale Avatare von uns selbst – und schaffen so Bildnisse, denen wir im echten Leben nicht gerecht werden können. Laut einer Studie sind zwei von fünf Mädchen* und jungen Frauen* im Alter zwischen 11 und 21 Jahren unzufrieden damit, im physischen Leben nicht so auszusehen wie im digitalen.[1] Die Konsequenzen reichen von einer steigenden Zahl an minimal und maximal invasiven Schönheitsoperationen bereits im Jugendalter bis hin zu langfristigen psychischen Folgen. +
„[Doch] das Problem reicht weit über ein paar Filter hinaus und ist außerdem auf eine ganze Reihe an Praktiken und Normen zurückzuführen, die Seiten wie Instagram in unser Leben eingeführt haben. Mit diesen [Filtern] behandeln wir den weiblichen Körper und das Gesicht als Objekte, die auf immer präzisere Weise untersucht und bewertet werden. Alle Beauty-Apps gehen von der Annahme aus, dass unser Körper vervollkommnet werden muss, was sie automatisch mangelhaft macht.“ [18] +
Es scheint wenig zielführend derartige digitale Entwicklungen ausschließlich zu verteufeln. Eine Plattform wie Instagram, die von Künstlichkeit und Selbstinszenierung lebt, aufzufordern mehr „realness“ und ungefilterte Schönheit zu zeigen, erscheint wenig aussichtreich. Die Plattform stellt eine durchkommerzialisierte Hochglanzwelt dar, in der Negatives und Unästhetisches kaum Platz findet. Sie blendet die Schattenseiten des Lebens aus und zeigt oftmals sorgsam kuratierte Ausschnitte der „Realität“, die bis hin zur Perfektion inszeniert und nachbearbeitet wurden. Darauf ist Instagram ausgelegt, so funktioniert die Plattform nun mal. Vielleicht sollte man diese Künstlichkeit eher reflektieren, evaluieren und als das zelebrieren, was es ist – ein Ausstellungsort, ein inszeniertes Konstrukt der User:innen als Künstler:innen. +
Das Verbot von Gesichtsfiltern im Umgang mit unserem Aussehen und den sozialen Medien kann zwar eine Diskussion anregen und im besten Fall vielleicht helfen. Um aber grundlegende Veränderungen hervorzurufen, muss eine viel komplexere Debatte, und zwar die, wie Schönheit (in der digitalen Welt) konstruiert und aufrechterhalten wird, angestoßen werden. +
Es gibt aber auch Filter, die Botschaften verbreiten, der Unterhaltung dienen, interaktiv sind und eine enorme Reichweite generieren können. Durch sie können eben nicht nur Schönheitsideale diktiert, sondern auch visuelle Objekte oder Elemente auf das Gesicht der User:innen gesetzt werden. Viele Firmen und Marken können dies zu ihrem Vorteil nutzen und den potentiellen Kund:innen eine visuelle Testfunktion ihrer Produkte bieten. So können wir in Zeiten von Überproduktion und -konsum Ressourcen schonen. Die Filter können so als – im besten Fall umweltfreundliches – Marketingtool innovativ genutzt werden. +
Genauso gibt es Accounts von Designer:innen oder Künstler:innen, die sich auf künstlerische Art und Weise mit der Selfie-Funktion befassen. Anstatt die Gesichtsform zu verändern, sehen sie die Filter als eine zweite Haut, die an- und wieder ausgezogen beziehungsweise -geschaltet werden kann. Sie verzerren und entstellen das Gesicht so weit, dass es fernab aller Möglichkeiten ist, den „Look“ im physischen Leben durch chirurgische Eingriffe zu rekonstruieren. +
Schlussendlich lässt sich also festhalten, dass die Schönheitsfilter bei Instagram ein ohnehin bereits vorherrschendes Schönheitsbild bedienen und allen User:innen gleichrangingen Zugang dazu ermöglichen. +
Die Filter stellen die Vorstellung von Schönheit bis hin zu Identität in Frage, überspitzen, dekonstruieren sie und zeigen auf, in welche Richtung wir uns mit Vorsicht bewegen sollten. Sie bergen einige Gefahren – vor allem für junge Heranwachsende – und reproduzieren patriarchale Strukturen, die der Feminismus seit Anbeginn versucht zu bekämpfen. +
Auf der anderen Seite ermöglichen die Filter mit der Wahrnehmung von Wirklichkeit und Fiktion zu spielen. Sie bieten uns die Möglichkeit Digitalisierung im Rahmen der Selbstinszenierung weiterzudenken und damit zu experimentieren. Sie bieten eine Spielwiese für all jene, die über die vorherrschenden Schönheitsideale hinweg- und in ihnen eine künstlerische Ausdrucksmöglichkeit sehen. +
Die Frage, wie die Grenz- und Möglichkeitsräume in Bezug auf Filter begreif- und erfahrbar werden können, ließe sich auch mit Speculative Design beantworten. Es fordert dazu auf, auszuprobieren, Szenarien durchzuspielen – immer auf der Suche, wohin dies führen kann. +
Als experimenteller Gestaltungsraum zur Erschließung alternativer Zukunftsvisionen könnte es hier beispielsweise die Funktion übernehmen, verschiedene Entwicklungswege zu imaginieren, diese in gestalterische Narrative zu überführen und kritisch zu hinterfragen. Mit Speculative Design haben wir die Möglichkeit zu navigieren, welche Wege die Filter in Zukunft in unsere Gesellschaft einschlagen könnten. Unstrittig ist, dass die gefilterte Welt schadhafte Auswirkungen auf die Psyche vor allem jüngerer User:innen haben kann. Dem steht entgegen, dass wir gerade erst am Anfang der Möglichkeiten stehen für den Einsatz von Filtern stehen. +
Elena Schütte +
. +
[1] Duden, Spekulation +
[2] Speculative Everything: Design, Fiction and Social Dreaming, Anthony Dunne und Fiona Raby, The MIT Press, 2013 +
[3] Design for Debate, Anthony Dunne und Fiona Raby +
[4] Wikipedia, Cyberfeminismus +
[5] A Cyborg Manifesto: Science, Technology, and Socialist-Feminism in the Late Twentieth Century, Donna Jeanne Haraway, 1985 +
[6] The Cyberfeminist Manifesto for the 21st Century, VNS Matrix / Merchant of Slime, 1991 +
[7] Cornelia Sollfrank im Interview mit Marlene Halser für die TAZ, 2019 +
[8] Ebd. +
[9] Ebd. +
[10] Ebd. +
[11] Helen Hester, After the Future: n Hypotheses of Post-Cyber Feminism, 2017 +
[12] Post-Cyber Feminist International, ICA, 2017 +
[13] Das Sternchen hinter „Frau“ soll verdeutlichen, dass es sich auf alle Personen bezieht, die sich unter der Bezeichnung „Frau“ definieren +
[14] Reclaiming Women’s Bodies – A Fundamental Feminist Struggle, Funmi Balogun for African Feminism +
[15] Male gaze, Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Male_gaze +
[16] Körperschemastörung – Online-Lexikon für Psychologie und Pädagogik, Werner Stangl, 2021 https://lexikon.stangl.eu/2451/koerperschemastoerung +
[17] Girls fear criticism for being themselves, Girlguiding, 2020 https://www.girlguiding.org.uk/what-we-do/our-stories-and-news/news/girls--fear-criticism-for-being-themselves/ +
[18] Mary McGill, National University of Ireland Galway https://www.vogue.de/beauty/artikel/instagram-beauty-filter +